Das ist unser neuestes Projekt:

Ein Probenabend Anfang Oktober.

Munteres, buntes Stimmengewirr ist im Gemeindehaus zu hören:

„Wie geht´s?“

„Lange nicht gesehen!“

„Ah, singst Du auch mit?! Kennen wir uns nicht von irgendwo her?“

„Singst Du Sopran oder Bass?“

Dann ist es 20:00 Uhr und die Chorprobe beginnt:

Lockerungs- und Atemübungen, Vokalisen, um die Stimme aufzuwärmen.

Die meisten Teilnehmer*innen sind erfahrene Chor- und Ensemble-Sänger*innen und kennen ihre Stimme recht gut. Gleichwohl gilt es, jedes Mal die Stimme auf das Singen einzustellen und einen Zugang zum "Instrument Stimme" zu finden.

Als das Aufwärmen abgeschlossen ist, beginnt die Arbeit an den zu probenden Liedern.

In diesem Projekt stehen Adventsmotetten op. 176 von Josef Gabriel Rheinberger, einem liechtensteinischen Komponisten der Romantik, der in München tätig war, auf dem Programm.

Die einzelnen Stimmen proben ihre Töne, beschäftigen sich mit dem (lateinischen) Text und üben den Rhythmus. Dann werden alle 4 Stimmen wie ein Puzzle zusammengesetzt und - es klingt!

Es wird an den Einsätzen und der Dynamik gefeilt und nach einiger Zeit steht der erste Teil der Adventsmotette "Ex Sion". Die Freude ist groß und voller Elan geht‘s an den zweiten Teil.

Wie es mit dem Puzzeln weiterging und sich zu einem großen Bild zusammengesetzt hat, hören Sie in den Aufführungen am

Sonntag, 10.12.2023 um 10:00 Uhr in der Christuskirche Efringen-Kirchen

und am

Sonntag, 17.12.2023 um 10:00 Uhr in der Altweiler Kirche.

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Der Chor Salt’n’Light hat in den vergangenen Wochen intensiv an den Weihnachtsmotetten von Josef Gabriel Rheinberger geprobt und führt diese am 2. Advent (10. Dezember) als Heimspiel in Efringen-Kirchen und am 3. Advent (17. Dezember) in der Altweiler Kirche auf.

Dieses Projekt ist eine Coproduktion von Salt’n’Light und dem Altweiler Projektchor und ermöglicht sowohl einen größeren Klangkörper als auch 2 Aufführungen.

In Altweil wird es ein Wiedersehen mit Pfarrerin Johanna Pähler geben, die dort den Gottesdienst halten wird.

Die Stücke stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind fürgemischten Chor a Capella geschrieben. Gesungen wird in lateinischer Sprache.

Wir freuen uns auf und über zahlreiche Zuhörer.